Offizielles Hatz-Forum für Hatz-Traktoren und Hatz-Motoren

Moin Hatzis,

ich habe vor kurzem einen E 89 FG günstig geschossen. Dieser soll nun einen selbstregelnden Wechselstrom-Generator antreiben. Diese Selbstregelung bezieht sich aber nur auf die Spannung von 230 V. Die Frequenz von 50 Hz kann nur durch Beibehaltung einer konstanten Drehzahl von 1.500 U/min erreicht werden.

Nimmt man nun aber von so einem Generator Last ab, ist er schwerer zu drehen. Der E 89 müsste nun also mehr Gas geben. Laut Bedienungsanleitung hält er die über den Gashebel eingestellte Drehzahl ja über den Fliehkraftregler.

Nun meine Frage: wie schnell und exakt tut er das bei wechselnden Lastzuständen? Hat da jemand Erfahrung? Es würde mir nichts nützen, wenn ich den Motor lastfrei bei 1.500 U/min einstelle und er unter Last auf 1.400 oder 1.600 nachregelt. Das wäre eine zu hohe Toleranz und ich müsste dann einen anderen Weg finden, die Drehzahl nachzuregeln. Vielleicht hat der eine oder andere ja auch dazu noch eine gute Idee?

Danke für alle Info dazu!

Gruß Bert

Ähm... Hallo Bert,

wir sind keine Hatzis und auch keine Putzis

Der Fliehgewichtsregler ist im ganzen Drehzahlverstellbereich wirksam.
Der Reglerungleichförmigkeitsgrad in Standardausrüstung bei 2500 U/min liegt bei ca. 5 %.

Bei anderen Drehzahlen kann Ungleichförmigkeitsgrad durch eine entsprechende Reglerausrüstung den einzelnen Anforderungen angepasst werden.

Gruß Thomas

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