Offizielles Hatz-Forum für Hatz-Traktoren und Hatz-Motoren

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BeitragVerfasst: Sa 1. Mai 2010, 18:30 
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Registriert: Sa 1. Mai 2010, 18:11
Beiträge: 6
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Habe keinen Hatz-Traktor aber einen
Bungartz L5H13 mit den Hatz Motor E 89 FG Bj ca. 1960
Liebe Hatz Spezielisten,

nachdem ich zur Hälfte "Branchenfremder" bin (habe nur den Bungartz Einachser
mit einem Hatz Diesel Motor E 89 FG , hoffe ich dennoch, dass mir jemand sagen
kann, wie ich durch Anbringen eines Anlassers (vor allem von welchem) mich nicht
mehr so schinden muss, um den Einachser zum Laufen zu bringen.

Der Motor ist hervorragend, aber ich selbst tu mich schon recht schwer in anzukurbeln.
meine Jungen packen das noch ganz gut. Die sind aber nicht da, wann ich sie bräuchte.

Weiter habe ich einen Stromgenerator mit (ich glaube Lichtmaschine , die gleichzeitig
Anlasser ist, lt. Schaltplan 30 h, Lichtanlasser 40017800989 (Kos 12/10))

Wäre schön, wenn ich hier die richtige Auskunft bekomme.
Danke jedenfalls für jeden Tipp bungdax


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BeitragVerfasst: Sa 1. Mai 2010, 18:57 
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Registriert: Mi 4. Nov 2009, 17:20
Beiträge: 577
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: H113
Hallo Bungdax,

benutzt Du beim Starten die Dekompressionsautomatik?
Oder wo liegen die Probleme beim Starten?
An einen Einachser einen Anlasser, Lichtmaschine und Batterie anzubringen bringt doch einiges an Gewicht mit, dass das Maschinchen dann nachher zu schleppen hat...

Mit einer funktionierenden Dekompressionsautomatik und einer Sicherheitsanwerfkurbel ist das Starten eigentlich ein Kinderspiel.

Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: Di 4. Mai 2010, 18:16 
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Registriert: Sa 1. Mai 2010, 18:11
Beiträge: 6
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Habe keinen Hatz-Traktor aber einen
Bungartz L5H13 mit den Hatz Motor E 89 FG Bj ca. 1960
Grüss Dich Thomas,

der Hatz Motor ist von 1960 und hat noch keine Dekrompr. Automatik.

Es ist halt oben ein Hebel zum Dekr. , wenn Dekr. geht's mit dem Umdrehen ganz leicht,
aber dann muss der Hebel herunter also auf Kompression, und dann darfst ganz schön wild
mit der Kurbel hochreissen.

Das mit dem Gewicht würde mich nicht sonderlich stören, weil die Batterie ja sowieso unter
die Anhängersitzbank käme.

Mich interssiert's halt, welche Typen von Anlassern (12 V)(ielleicht sogar von einem kl. Eicher,
der ja auch mit einem Hatz Motor gebaut wurde) evtl.hergenommen werden könnten.

In meiner Hatz Ersatzteilliste von 1959 ist als Anlasser ein Bosch EGE 1, 3/12 R5 genannt.
Doch so einen finde ich bisher nicht.

Oder ob ich den Dynastarter vom Stromaggregat mit Hatzmotor E 75 oder 79 auch
verwenden könnte.

Danke nochmals für die schnelle Antwort und fdl. Grüsse bungdax


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BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2010, 06:20 
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Registriert: Mi 4. Nov 2009, 17:20
Beiträge: 577
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: H113
Hallo,

es gibt zwei Möglichkeiten, den Motor von Hand zu starten:

1.) Motor bei angehobenem Dekompressionshebel (waagrecht) in Schwung drehen, dann Hebel in Betriebsstellung zurücklegen und dann mit Handkurbel starten

2.) Dekompressionshebel in Betriebsstellung belassen (zeigt nach unten) und Kolben mit Handkurbel bis zum Kompressionstotpunkt drehen. Dann mit Schwung über den Kompressionswiderstand anreißen.

Es gibt auch Sicherheitsanwurfkurbeln, die eine Untersetzung haben.

Zum Thema Anlasser:
Natürlich kann man eine Batterie am Einachsanhänger platzieren - aber wo baust Du die Lichtmaschine an? Ohne wirds Dir die Batterie in kürzester Zeit leerorgeln. Dann wäre da natürlich noch die fehlende Keilriemenscheibe...

Verwendeter Anlasser:
Bosch EGE 1 3/12 R5

Verwendete Lichtmaschinen:
Bosch 12 V REE 75/12/1800 CL7
Bosch 6 V RD 45/6/2400 L1

Betriebsanleitung sowie Ersatzteilliste für den E89FG habe ich verfügbar.

Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2010, 08:10 
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Registriert: Di 27. Apr 2010, 10:30
Beiträge: 14
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Hatz TL 24
Hallo,

>- aber wo baust Du die Lichtmaschine an? Ohne wirds Dir die Batterie in kürzester Zeit leerorgeln.

Eine Lichtmaschine braucht man nicht unbedingt, wenn man die Möglichkeit der externen Nachladung hat (Batterieladegerät).
Natürlich kann man dann nicht allzuviele Startvorgänge ohne machen, aber abhängig von der Batteriekapazität werdens schon einige sein. Ich habe so etwas schon mal bei einem Rasenmäher mit einer kleinen 6Ah Batterie gemacht. Aber da startet man das Ding ein oder zwei mal und dann kann man in Ruhe wieder nachladen. Meinem Vater hat`s geholfen. Es kommt eben auf die Betriebsbedingungen an.

Viele Grüße

Horst


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BeitragVerfasst: Mi 5. Mai 2010, 08:26 
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Administrator

Registriert: Mi 4. Nov 2009, 17:20
Beiträge: 577
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: H113
Hallo Horst,

wenn Du an einer abschüssigen Straße wohnst kannst Du nen Einachser auch durch anrollen starten...
Die Geschichte mit dem Batterie nachladen hat nur einen Haken - durch das ständige Laden mit einem Ladegerät ohne Ladestromregelung/Überladungsschutz riskierst Du einen Plattenschaden. Ich kann da so ein paar Bastler denen hats mehrfach die Batterie durch einen Plattenschaden zerlegt.
Mal abgesehen vom ständigen Lade-Aufwand und den Stromkosten...
Fahren wir nicht Green-Hatz? ;-)

Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: Do 6. Mai 2010, 17:23 
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Registriert: Sa 1. Mai 2010, 18:11
Beiträge: 6
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Habe keinen Hatz-Traktor aber einen
Bungartz L5H13 mit den Hatz Motor E 89 FG Bj ca. 1960
Danke Thomas, danke Horst,

für eine Lichtmaschine ist schon Platz oben rechts. Da könnte auch der Dynastarter angebracht werden,
also zugleich Lichtmaschine und Anlasser.
Eine entsprechende Riemenscheibe also mit der richtigen Übersetzung kann ich schon auftreiben.
(Am Dynastarter sowie kleine Scheibe, unten natürlich gross genug, dass der Dynastarter den
Antrieb schafft.
Werde mich aber auch noch im Einachserforum schlau machen.

Nochmals Dank für Eure Hinweise.

mfG bungdax


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