O-Ring? Gut möglich, dass der gar nicht mehr vorhanden ist, denn zwischen dem Kopf des Peilstabs und dem Loch in der Mutter habe ich bisher nichts dichtungsartiges gesehen.
Ich schaue beim nächsten Mal.
Tja, das mit dem Getriebe ist ein bisschen komisch. Am Anfang stand der Ausrückhebel ziemlich weit hinten, so dass das Pedal einen größeren Leerweg hatte, bevor Widerstand kam.
Da ich die Gänge 1 und 2 normalerweise nicht benutze und der Rückwärtsgang problemlos rein ging, habe ich bei den ersten kleinen Runden gar kein Problem bemerkt.
Bei der ersten längeren Fahrt knarzten dann sowohl der 3. als auch der 4. - wohl gemerkt schon beim Einlegen im Stand.
Dann habe ich mal alle Gänge im Stand bei laufendem Motor durchgeschaltet und siehe da, i.d.R. hakten alle außer R. Also schien die Kupplung nicht richtig zu trennen - bei dem kurzen Hebelweg eigentlich auch kein Wunder. Ok, der Vorgänger war auch länger nicht gefahren etc.
Daraufhin habe ich die Kuppelstange so lange gedreht, bis ich die jetzige Einstellung gefunden hatte. Leider auch noch nicht optimal, aber kein Vergleich zu vorher.
Etwas seltsam war, dass es wieder schlimmer wurde, wenn ich über einen bestimmten Punkt hinausgedreht habe. Eigentlich hätte ich von der Logik her erwartet, dass die Kupplung anfängt zu schleifen, nicht dass die Gänge wieder haken. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass zu wenig oder im schlimmsten Fall gar kein Öl im Getriebe ist. Ich schraube da aber nicht dran rum, bevor ich einen Blick in die Anleitung geworfen habe.
Und das Schalten mit Zwischengas - hör bloß auf.
Nix für Grobmotoriker. Da quäle ich eher die Kupplung und fahre gleich im 4. an. Funktioniert mit genügend Gas fast geräuschlos, wenn man die Kupplung schnell genug kommen lässt. Da macht der kleine Hatz 'nen Satz und geht dann ab wie Schmitz'ens Katz'.
Ja, ja, ich weiss, schön ist anders...
VG
Hajo