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 Betreff des Beitrags: noch ein Versuch zu STAMO E672LK
BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2012, 19:52 
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Registriert: Sa 3. Nov 2012, 20:28
Beiträge: 3
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Ich hab nur 3 Stationärmotoren
Hallo zusammen,

kann mir jemand helfen, wie ich bei meinem E672LK Förderbeginn oder Förderende einstellen kann?
Mechanisch ist so ziemlich alles neu. Kolben, Zylinder, Kurbelwelle neu geschliffen.
Kompression ist dementsprechend .
Einspritzpumpe bringt >400 bar.
Sprühkegel der Düse m.E. und nach Buch gut.
Motor hat nur einen Dekopressionshebel keine Automatik.
Beim Andrehen macht er nur weiße Wölkchen, bis mir die Puste ausgeht.

Für Tips sage ich Euch schon im Voraus Besten Dank.

Grüße

wilky


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 Betreff des Beitrags: Re: noch ein Versuch zu STAMO E672LK
BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2012, 10:41 
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Administrator

Registriert: Mi 4. Nov 2009, 17:20
Beiträge: 577
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: H113
Hallo wilky,

meine Vermutung ist (ausgehend von der Tasache daß du keinen verwässerten Dieselkraftstoff benutzt), dass der weiße Rauch auf unverbrannten Diesel hindeutet.
Kann es sein, dass die Einspritzdüse tropft bzw. dass es irgendwo keine intakte Abdichtung gibt?

Gruß Thomas

_________________
Meine Homepage: https://www.drechselsachen.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: noch ein Versuch zu STAMO E672LK
BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2012, 18:53 
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Registriert: Sa 3. Nov 2012, 20:28
Beiträge: 3
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Ich hab nur 3 Stationärmotoren
Hallo Thomas,

erst mal Besten Dank für Deine Antwort.

Der Diesel ist neuwertig, getank dieses Frühjahr.
Mein Passarati verträgt ihn jedenfalls sehr gut ( Kilometerleistung 520t) :)
Der Tank war vorher leer und trocken.

Ich habe die Einspritzdüse nach dem Reparaturhandbuch von Hatz zu meinem Motortyp geprüft(Ausgabe 3/90).
Dort wird in Tabelle II ein Einpritzdruck von 135 bar verlangt.
Ich meine mich zu erinnern, ich hatte etwa 120 bar. :?
Also habe ich ein Plättchen hinzu adiert.
Das Sprühbild ähnelt dem Bild 52 aus Abb. a und müsste eigentlich stimmen.
Das ist jedoch nur eine Strichzeichnung, und ich hab auch keine Erfahrung in der Beurteilung von Einspritzkegeln.

Ich werde mir das am Wochenende noch mal anschauen und einen erneuten Versuch mit höherem Einspritzdüsendruck probieren.
Vielleicht springt er ja an.

In der Tabelle II der besagten Rep.Anw. habe ich auch die Angabe zu meinem E672 her, die ein Förderende von 11,5°- 12,5° für die Einspritzpumpeneinstellung vorschreibt.
Dies zu prüfen erfordert allerdings das Spezialwerkzeug, welches ich schon mal in einem anderen Beitrag beschrieben habe (ohne Antwort).

Nochmals Vielen Dank.

Ich rühr mich nach dem Versuch wieder

Grüße

wilky


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 Betreff des Beitrags: Re: noch ein Versuch zu STAMO E672LK
BeitragVerfasst: Do 22. Nov 2012, 20:19 
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Registriert: Sa 3. Nov 2012, 20:28
Beiträge: 3
Welchen Hatz-Traktor habt Ihr?: Ich hab nur 3 Stationärmotoren
Hallo Hatzspezialisten,

heute habe ich mit meinem selbstgefertigtem Werkzeug zum Messen des Förderendes mein tatsächliches Förderend festgestellt.
Es lag bei 10° vor OT.
Soll wäre laut Wartungshandbuch bei 11,5-12,5° vor OT für den E672 lk.
Das heißt, das Förderene wäre zu spät.

Messuhr auf null gestellt.
Das Schwungrad auf 12° gestellt,( Mittelwert des Sollwertes aus der Wartungsanleitung)
Die Messuhr zeigte dann 0,12 mm an.
Diese Stärke muss ich jetzt von der Unterlage der E.-Pumpe abziehen.

Ist das richtig?

Für Euere Antworten besten Dank im Voraus.

Wilky


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 Betreff des Beitrags: Re: noch ein Versuch zu STAMO E672LK
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 13:43 
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Registriert: So 13. Dez 2009, 13:19
Beiträge: 32
Moin Wilky,

Steht auf deiner ESP kein ovales Blechschild mit den Einstellmaßen der ESP? Z.B. 82,3 +/- o,1 UT (Maße nur Beispielmaße). Falls ja dann ESP ausbauen, Dichtungen und Ausgleichsscheiben verbleiben am Motor, Motor auf UT drehen und mit Tiefenmaß den Abstand zwischen Auflagefläche der ESP und der Nockenwelle messen. Falls nicht in der Toleranz wie angegeben auf dem Schild mit Blechausgleichsscheiben einstellen.
Gruß Haegger


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